Beschreibung
Hergestellt in kleinbäuerlicher Produktion, mit viel Liebe zur Handarbeit aus der größten Heumilch-Region Europas in Salzburg
Wir nehmen uns Zeit fürs Heu: der erste Schnitt erfolgt um die Blütezeit der Gräser herum Mitte Juni. Direkt auf der Wiese erfolgt die natürliche und schonende Trocknung in der Sonne, mindestens 2 Tage. Danach für 6-8 Wochen die Lagerung im luftigen Heuboden, denn frisches Heu darf man nicht verfüttern – es muss nachtrocknen. Besonders Pferde reagieren mit Koliken bei zu frischem Heu, jedoch führt frisches Heu bei so ziemlich allen Tieren zu Verdauungsstörungen.
Je trockener das Heu bei der Ernte, desto kürzer die Wartezeit bis zur Fütterung – Ziel ist ein Wassergehalt von unter 15% im Heu – große Ballen brauchen merklich länger zum Nachtrocknen.
Beste Qualität erkennt man an der grünlichen Farbe und am lecker nach Kräutern und Sommer duftenden Geruch. Das Heu fühlt sich beim Durchfahren mit den Händen locker, leicht, klumpenfrei an. Außerdem entwickelt sich wenig Staub beim Aufschütteln.
Je artenreicher die Wiese, desto nährstoffreicher das Heu. Besonders Artenreich sind 2-mähdig geführte Wiesen.
Welches Heu wird für welche Tiere verwendet?
Erster Schnitt: klassisches Heu wie man es sich vorstellt; es hat einen hohen Rohfaseranteil, viele ganze Halme und Blätter und viele Kohlenhydrate,– dieses Heu ist für alle Tier geeignet, besonders gut jedoch für Pferde. Beispiel für ein etwa 600 kg schweres Pferd: es benötigt 12-14 kg Heu täglich, wenn es nur mit Heu gefüttert wird.
Zweiter Schnitt: enthält mehr Kräuter als der erste Schnitt, es ist nährstoffreicher und hat einen höheren Eiweißgehalt. Auch hat es eine längere Trocknungsphase. Der zweite Schnitt ist für alle Tiere außer für Pferde geeignet. Dieses Heu ist als Zufutter neben dem frischen Grün für Kaninchen, Meerschweinchen, Schildkröten besonders zu empfehlen.
F. W. –
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