Miscanthus-Pellets

Miscanthus-Pellets

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Inhaltsverzeichnis

Kompaktinfos

Unsere Pellets aus Miscanthushäcksel sind sehr ergiebig und sorgen für ein gutes Stallklima. Sie bleiben trockener und sind sehr viel saugfähiger als beispielsweise Stroh. Dank dieser beiden Haupteigenschaften ist die Einstreu weniger schimmelanfällig. Somit sorgen die Miscanthus-Pellets für ein gutes Käfig- bzw. Stallklima. Auch muss man seltener nachstreuen und braucht somit weniger Einstreumaterial.

Außerdem werden die Miscanthus-Pellets von den meisten Tieren (Pferde, Alpakas, Schafe oder auch Meerschweinchen und Hamster) normalerweise nicht gefressen, da sie bitter schmecken. In der Regel werden sie jedoch zumindest oftmals probiert oder angeknabbert, anschließend jedoch wieder ausgespuckt.

Zu Beginn eine Schicht Pellets in den Käfig oder in die Pferdebox geben – dadurch bildet sich eine “Einstreu-Matratze”. Der untere Teil dieser Matratze bindet Urin und Geruch. Sie wirkt wärme- und kälteisolierend. Die Folge ist ein gefühlt trockenes Bett. Bei Bedarf wird nachgestreut bzw, die Pellets komplett getauscht.

Vorteile der Miscanthus-Pellets

Die Vorteile von Miscanthus-Pellets liegen neben der starken Saugfähigkeit vor allem an der vielfältigen Verwendung und Nachnutzung als Einstreu. Es ist dank Verpressung staubarm und somit für die meisten Tiere als Einstreu geeignet.

Nach der Verwendung als Einstreu erfolgt die Entsorgung oder in dem Fall besser gesagt in der Weiterverwendung als Dünger. Das Material ist ph-neutral und kann dadurch als Dünger auf die Felder oder im eigenen Garten weiterverwendet werden. Vor allem im Kompost wandelt es sich in kurzer Zeit in wertvollen Dünger um, der zu Stauden und Sträuchern gegeben werden kann.

Woraus bestehen die Miscanthus-Pellets?

Die Original Jumbogras®-Einstreu-Pellets bestehen zu 100% aus Biomasse, es werden keine weiteren Zusätze zugegeben!

Wie ist das möglich? Die trockenen Halme des hohen Miscanthus-Grases (Chinaschilf/Elefantengras) werden im Frühling (März/April) bei trockenem Wetter mithilfe eines gewöhnlichen Häckslers geerntet und zerkleinert. Danach wird das Häckselgut gemahlen und anschließend zu Pellets verpresst. Als praktischer Nebeneffekt wird dabei auch direkt der Staub gebunden.

Die Pellets sind aufgrund der geringen Restfeuchte von nur mehr 10% extrem saugfähig. Dank der handlichen Verpackung gut zu händeln und in trockener Umgebung lange zu lagerfähig.

Beispiel:  Ein Hamsterkäfig mit 1 m² Grundfläche benötigt 6-7 kg Einstreu, das entspricht einem 40 Liter Sack bei 4,5 cm Grundeinstreu. Verwendet man Pellets als Unterstreu ist nur mehr die Hälfte der Einstreu notwendig. Da die Pellets saugfähiger sind, kann man diese in der Regel länger im Käfig lassen.

Wie viele Pellets benötige ich?

Die Pellets bieten wir in 2 Größen an: 8 mm und 6 mm Durchmesser. Die 8 mm sind für Pferde, Alpaka oder Lamas sowie Ziegen und Schafe ideal, für Hasen und Kaninchen (Kurz- und Langhaar), Meerschweinchen sowie Ratten und Mäuse sind die 6 mm-Pellets besser geeignet.

Bei den Kleintieren leisten die Pellets als Unterstreu zur normalen Streu wertvolle Arbeit. Sie binden sehr gut die Feuchtigkeit und man benötigt damit insgesamt weniger Einstreumaterial.

Aufwandsmengen: 5-10 cm Schütthöhe bei großen Tieren, 2-5 cm bei kleineren. Das entspricht bei 5 cm Stärke etwa 30 kg Pellets pro m².

Beispiel: eine Pferdebox mit 10 Quadratmeter Fläche benötigt bei 5 cm Grundeinstreu 300 – 350 kg Pellets. Die Pellets kann man etwas anfeuchten, damit sie aufquellen, muss man aber nicht. Das kann man handhaben, wie man es am liebsten hat.

Nachstreuen nach Bedarf: 10-20 kg pro Woche bei großen Tieren, 1-2 kg bei kleinen Tieren.

Wenn die Einstreumatratze durch feucht ist oder allerspätestens wenn es zu riechen beginnt, sollte man die gesamte Einstreu tauschen. Vor allem wie viel die Tiere pinkeln (ob im ganzen Bereich oder nur in eine Ecke) erfolgt der Tausch bei den großen Tieren nach 1-6 Monaten, bei den kleineren nach 1-2 Monaten. Wie gesagt, es kommt immer darauf an, bei reiner Boxenhaltung ist zum Beispiel wesentlich öfter zu tauschen  (1x/4bis 8 Wochen). Werden die Pellets als Unterstreu verwendet, ist ein Tausch zwischen 1 und 6 Monaten, abhängig von der Anzahl der Tiere im Käfig, notwendig!

Der Jahresverbrauch liegt, je nach Art und Häufigkeit des Ausmistens, bei ~ 1.000–1.500 kg je 10m²-Box und damit weit unter dem Vergleichswert von Stroh mit ca. 2.000–2.500 kg.

 

Tipp: bei den Kleintieren leisten die Pellets als Unterstreu zur normalen Streu wertvolle Arbeit. Sie binden sehr gut die Feuchtigkeit, man kann die Grundeinstreu etwas länger drinnen lassen und benötigt damit insgesamt weniger Einstreumaterial.

Entsorgung und Verwertung

Mist aus Sägemehl oder Holzspänen führt zum Versauern der Erde. Dieser darf daher in vielen Regionen nicht mehr auf Felder und Äcker ausgebracht werden. Dasselbe gilt natürlich auch für den eigenen Garten. Die Miscanthus-Pellets jedoch sind ph-neutral und können nach Gebrauch direkt in den Komposter bzw. auf die Mistmiete gegeben werden. In kürzester Zeit wandelt sich dieser in wertvollen Dünger um. Dieser wird von Landwirten in aller Regel sehr gerne direkt aufs Feld ausgebracht. Im Kleinen eignet sich dieser Dünger natürlich für den eigenen Garten.

Herkunft & Produkthinweise

Unsere original Jumbogras®-Einstreu besteht aus 100 % Biomasse, ohne weitere Zusätze! Sie wachsen als Miscanthus-Gras in Bayern, Österreich und Tschechien und werden auch direkt vor Ort verpresst und abgefüllt.

Die abgetrocknete Stängel des hohen Chinagrases/Elefantengrases (bot: Miscanthus x giganteus) werden mit einem Häcksler im März/April geerntet und auf 2- 3 cm Halmlänge (einzelne Ausreißer sind möglich) zerkleinert. Die Restfeuchte beträgt nach der Ernte ca. 10 %, damit ist das Material extrem saugfähig und auch gut lagerbar.

Das Material ist ph-neutral und verwandelt sich im Kompost oder am Misthaufen in wertvollen Dünger. Die Umbauzeit liegt bei 3-12 Monaten (temperaturabhängig).

Miscanthus-Pellets für Großbestellungen

Möchtest du von unseren günstigen LKW-Preisen bei Miscanthus-Pellets profitieren? Dann frage bitte gleich unverbindlich hier an: info@energiepflanzen.com oder +43 664 532 5487 (Reinhard Sperr). Wir erstellen gern ein individuelles Angebot!

Fazit

Die Miscanthus-Pellets überzeugen durch ihre nachhaltige Herstellung aus regional angebautem Miscanthus x giganteus, das im Frühjahr bei optimal niedriger Restfeuchte geerntet wird. Durch das anschließende Verpressen entstehen staubarme Pellets in zwei idealen Größen, die sich optimal als Einstreu für Groß- und Kleintiere eignen. Dank ihrer hervorragenden Saugfähigkeit und der schimmelhemmenden Eigenschaften sorgen sie für ein dauerhaft trockenes Stall- oder Käfigklima und reduzieren den Nachstreu-Aufwand. Zudem ermöglicht ihre pH-neutrale Beschaffenheit eine direkte und umweltfreundliche Weiterverwertung als hochwertiger Dünger – eine ökonomische Alternative zu herkömmlichen Einstreumaterialien.

Probiere unsere Original Jumbogras®-Einstreu-Pellets aus Miscanthus jetzt aus – du wirst begeistert sein und deine Tiere werden es dir danken! 🙂

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